Bund der Alevitischen Studierenden (BDAS)
Der Bund der Alevitischen Studierenden in Deutschland (BDAS) wurde 2013 in Folge der 2010 gestarteten Hochschulgruppen-Initiative des BDAJ in Kassel gegründet und bildet ein flankierendes Organ des BDAJ. Ziel ist es, alevitische Studierende an Hochschulen zu organisieren, die bis dato nicht in alevitischen Strukturen organisiert sind, da es entweder in ihrer Stadt kein alevitisches Cem-Haus gibt oder sie erst während des Studiums Interesse am alevitischen Glauben entwickeln. Von einer Initiative hat sich der BDAS innerhalb kurzer Zeit zu einer selbstständigen Studierendenorganisation entwickelt.
Die erste Hochschulgruppe wurde 2011 an der Universität Trier durch den späteren ersten Vorsitzenden des BDAS, Caglar Ekici, gegründet, gefolgt von den Hochschulgruppen in Worms, Stuttgart und weiteren Standorten in Nordrhein-Westfalen. Aktuell organisiert die Dachorganisation 33 alevitische Hochschulgruppen im ganzen Bundesgebiet. Schätzungsweise 4.000 alevitische Studierende sind an den Hochschulen und Universitäten in Deutschland immatrikuliert, von denen rund 1.500 der BDAS im Rahmen seiner Hochschulgruppen vereint.
Der BDAS Bundesvorstand 2021 - 2023
- Didem Karaca
- Can Dagdeviren
- Ali Cem Mutlu
- Duygu Duran
- Melinda Özgül
- Silan Akkoyun
- Selin Arslandemir
- Hüseyin Taylan Cinar
Didem Karaca
Beisitzerin
Didem.Karaca(a)bdas.de
Can Dagdeviren
Finanzvorsitzender
Can.Dagdeviren(a)bdas.de
Ali Cem Mutlu
Beisitzer
Ali.Cem.Mutlu(a)bdas.de
Duygu Duran
Generalsekretärin
Duygu.Duran(a)bdas.de
Melinda Özgül
Co-Vorsitzende
Melinda.Oezguel(a)bdas.de
Silan Akkoyun
Beisitzerin
Silan.Akkoyun(a)bdas.de
Selin Arslandemir
Beisitzerin
Selin.Arslandemir(a)bdas.de
Hüseyin Taylan Cinar
Co-Vorsitzender
Taylan.Cinar(a)bdas.de
Wofür setzt sich der BDAS ein?
Der BDAS setzt sich vor dem Hintergrund alevitischer Werte für eine säkulare, zeitgenössische, humanistische, solidarische, umweltfreundliche und demokratische Gesellschaft ein. Die Vereinigung tritt für das Recht von Studierenden und Studieninteressierten auf Mitbestimmung ein. Sie versucht das Leben an den Hochschulen und ihrer Umgebung mitzugestalten. Insbesondere der interkulturelle und interreligiöse Dialog (in Deutschland & Europa) und ein wissenschaftliches Fundament sind Kernelemente der Arbeit des BDAS. Er übernimmt ebenfalls die Interessensvertretung seiner Mitglieder in hochschulpolitischen und gesellschaftlichen Angelegenheiten. Der BDAS setzt sich für die Gleichstellung zwischen Frauen und Männern ein, versucht seine Mitglieder politisch und kulturell zu sensibilisieren und unterstützt sie beim Studium und bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Alevitentum. Alle Mitglieder setzen sich aktiv gegen Sexismus, Nationalismus, Rassismus und Homophobie ein. Mehr Infos unter: BDAS.eu